Christian Bickel
2004-08-17 16:34:32 UTC
Hallo,
ist zwar nicht mein Gebiet, aber manchmal ist man doch auch außerhalb
des Tellerrandes neugierig:
Ich habe mich immer gefragt, wie Sternbilder entstanden sind. Ich fand
die Linien zwischen den Sternen immer sehr willkürlich, nicht alle - der
große Wagen oder der Orion fallen schon auf. Aber die Schlange oder
andere, da habe ich mich immer gefragt, warum man aus den vielen Sternen
am Himmel ausgerechnet diese ausgewählt und zum Sternbild verbunden hat.
Nun sah ich vorigen Freitag um 19.00 Uhr einen Film in Arte über die
Megalith-Kultur. Da erschien ein junger deutscher Prof. und legte die
Sternbilder auf die Weltkarte - und siehe da, die Linien passten
ziemlich genau auf die Küsten des Mittelmeeres, der Nordsee und sogar
des Atlantiks. Er behauptete, die Sternbilder seien eigentlich Seekarten
der Megalith-Kultur, nach denen man navigieren konnte.
Leider wurde nicht gesagt, ob er die Sternbilder korrigiert hat. Denn
der Himmel sah ja schon zur Zeit von Christi Geburt ganz anders aus.
Auch die Fixsterne verschieben sich im Laufe der Zeit. Ich erinnere mich
schwach, dass der große Bär damals ziemlich gequetscht aussah. Noch
stärker müsste das ja in der Zeit der Megalithkultur der Fall gewesen sein.
Außerdem wurden die riesig hohen Goldhüte, von denen man einige gefunden
hat, gezeigt, und ein anderer Prof. sagte, es handele sich bei den
Gravuren auf den Hüten um Kalender, und er habe sie vollständig entziffert.
Weiß hier jemand genaueres?
Gruß Christian
ist zwar nicht mein Gebiet, aber manchmal ist man doch auch außerhalb
des Tellerrandes neugierig:
Ich habe mich immer gefragt, wie Sternbilder entstanden sind. Ich fand
die Linien zwischen den Sternen immer sehr willkürlich, nicht alle - der
große Wagen oder der Orion fallen schon auf. Aber die Schlange oder
andere, da habe ich mich immer gefragt, warum man aus den vielen Sternen
am Himmel ausgerechnet diese ausgewählt und zum Sternbild verbunden hat.
Nun sah ich vorigen Freitag um 19.00 Uhr einen Film in Arte über die
Megalith-Kultur. Da erschien ein junger deutscher Prof. und legte die
Sternbilder auf die Weltkarte - und siehe da, die Linien passten
ziemlich genau auf die Küsten des Mittelmeeres, der Nordsee und sogar
des Atlantiks. Er behauptete, die Sternbilder seien eigentlich Seekarten
der Megalith-Kultur, nach denen man navigieren konnte.
Leider wurde nicht gesagt, ob er die Sternbilder korrigiert hat. Denn
der Himmel sah ja schon zur Zeit von Christi Geburt ganz anders aus.
Auch die Fixsterne verschieben sich im Laufe der Zeit. Ich erinnere mich
schwach, dass der große Bär damals ziemlich gequetscht aussah. Noch
stärker müsste das ja in der Zeit der Megalithkultur der Fall gewesen sein.
Außerdem wurden die riesig hohen Goldhüte, von denen man einige gefunden
hat, gezeigt, und ein anderer Prof. sagte, es handele sich bei den
Gravuren auf den Hüten um Kalender, und er habe sie vollständig entziffert.
Weiß hier jemand genaueres?
Gruß Christian