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2020-01-18 21:13:54 UTC
Am Fri, 17 Jan 2020 13:31:14 +0100hat Thomas Eichel
Harz; † 8. Mai 1936 in München) war promovierter Philosoph und
Gymnasiallehrer. Er war als Schriftsteller auf
geschichtsphilosophischem, kulturhistorischem und
kulturphilosophischem Gebiet sowie als antidemokratischer politischer
Autor tätig. Er gilt als Vertreter der Lebensphilosophie und
geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus.
In seinem Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes richtet sich
Spengler gegen eine lineare Geschichtsschreibung, die die Geschichte
„der Menschheit“ als Geschichte des Fortschritts erzählt. Stattdessen
vertritt er eine Zyklentheorie, nach der immer wieder neue Kulturen
entstehen, eine Blütezeit erleben und sich durch eine Phase des
Verfalls vollenden und untergehen. Er fasst Kulturen als eindeutig
abgrenzbare, quasi-organische Gebilde mit einer Lebensdauer von etwa
1000 Jahren auf, die jeweils ganz charakteristische, das Denken und
Handeln der Individuen prägende Eigenschaften aufweisen. Schon der
Titel des Werkes enthält die These, die im Buch dargestellt und
begründet werden soll, dass in der Gegenwart Spenglers die „Kultur
des Abendlandes“ im Untergang begriffen sei.
Spengler wird zur nationalistischen und antidemokratischen
„Konservativen Revolution“ gerechnet, lehnte aber den
Nationalsozialismus und namentlich dessen Rassenideologie ab. Sein
Ideal sah er eher in Benito Mussolini verwirklicht, dem Diktator des
faschistischen Italiens.
Spengler hat zwar im Urteil einiger Zeitgenossen Entwicklungen seiner
Zeit richtig vorausgesagt[1] und andere Geschichtswissenschaftler
stark beeinflusst, darunter Franz Borkenau[2] und vor allem Arnold J.
Toynbee,[3] aber sein Werk wird von der heutigen
Geschichtswissenschaft nicht als grundlegend erachtet.
Quelle Wikipedia
„Die Zeit läßt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr,
keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus
ist Feigheit… Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den
Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf
dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist
Pflicht. Ausharren wie jener römische Soldat, dessen Gebeine man vor
einem Tor in Pompeji gefunden hat, der starb, weil man beim Ausbruch
des Vesuv vergessen hatte, ihn abzulösen. Das ist Größe, das heißt
Rasse haben. Dieses ehrliche Ende ist das einzige, das man dem
Menschen nicht nehmen kann.“
Oswald Spengler
---
Wenn Optimismus Feigheit ist, warum sollten wir dann tapfer auf
verlorenem Posten ausharren statt uns einfach "ins Schwert zu
stürzen"? Und wieso nannte er so ein absurdes Verhalten Größe und
eine Pflicht? Pflicht gegenüber wem? Und wieso nennt er das ein
ehrliches Ende?
Was ist der Zweck nicht zielführender Pflichterfüllung? War für
Deutsche damals Pflichterfüllung nicht zweckabhängig sondern ein
Wert an sich?
Und diesen ostasiatischen Unsinn (indisches Dharma, Samurai-Kodex)
haben damals alle akzeptiert, und dieser Schwätzer galt als
Philosoph? Du meine Güte...
Oswald Arnold Gottfried Spengler (* 29. Mai 1880 in Blankenburg amkeinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus
ist Feigheit… Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den
Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf
dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist
Pflicht. Ausharren wie jener römische Soldat, dessen Gebeine man vor
einem Tor in Pompeji gefunden hat, der starb, weil man beim Ausbruch
des Vesuv vergessen hatte, ihn abzulösen. Das ist Größe, das heißt
Rasse haben. Dieses ehrliche Ende ist das einzige, das man dem
Menschen nicht nehmen kann.“
Oswald Spengler
---
Wenn Optimismus Feigheit ist, warum sollten wir dann tapfer auf
verlorenem Posten ausharren statt uns einfach "ins Schwert zu
stürzen"? Und wieso nannte er so ein absurdes Verhalten Größe und
eine Pflicht? Pflicht gegenüber wem? Und wieso nennt er das ein
ehrliches Ende?
Was ist der Zweck nicht zielführender Pflichterfüllung? War für
Deutsche damals Pflichterfüllung nicht zweckabhängig sondern ein
Wert an sich?
Und diesen ostasiatischen Unsinn (indisches Dharma, Samurai-Kodex)
haben damals alle akzeptiert, und dieser Schwätzer galt als
Philosoph? Du meine Güte...
Harz; † 8. Mai 1936 in München) war promovierter Philosoph und
Gymnasiallehrer. Er war als Schriftsteller auf
geschichtsphilosophischem, kulturhistorischem und
kulturphilosophischem Gebiet sowie als antidemokratischer politischer
Autor tätig. Er gilt als Vertreter der Lebensphilosophie und
geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus.
In seinem Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes richtet sich
Spengler gegen eine lineare Geschichtsschreibung, die die Geschichte
„der Menschheit“ als Geschichte des Fortschritts erzählt. Stattdessen
vertritt er eine Zyklentheorie, nach der immer wieder neue Kulturen
entstehen, eine Blütezeit erleben und sich durch eine Phase des
Verfalls vollenden und untergehen. Er fasst Kulturen als eindeutig
abgrenzbare, quasi-organische Gebilde mit einer Lebensdauer von etwa
1000 Jahren auf, die jeweils ganz charakteristische, das Denken und
Handeln der Individuen prägende Eigenschaften aufweisen. Schon der
Titel des Werkes enthält die These, die im Buch dargestellt und
begründet werden soll, dass in der Gegenwart Spenglers die „Kultur
des Abendlandes“ im Untergang begriffen sei.
Spengler wird zur nationalistischen und antidemokratischen
„Konservativen Revolution“ gerechnet, lehnte aber den
Nationalsozialismus und namentlich dessen Rassenideologie ab. Sein
Ideal sah er eher in Benito Mussolini verwirklicht, dem Diktator des
faschistischen Italiens.
Spengler hat zwar im Urteil einiger Zeitgenossen Entwicklungen seiner
Zeit richtig vorausgesagt[1] und andere Geschichtswissenschaftler
stark beeinflusst, darunter Franz Borkenau[2] und vor allem Arnold J.
Toynbee,[3] aber sein Werk wird von der heutigen
Geschichtswissenschaft nicht als grundlegend erachtet.
Quelle Wikipedia
meint Willi
Ach, so einer war das also, danke für die Info.Gut, daß wir den Krieg verloren haben.
Wir haben den Krieg nicht verloren. Denn: Wo ist der Friedensvertrag?AA